Spiroergometrie

Belastungstests zur diagnostischen Abklärung kardialer Erkrankungen sind in der Medizin seit Jahrzehnten unerlässlich. Durch die zusätzliche Analyse der Atemgase (Spirometrie) wurde seit Anfang des 20. Jahrhunderts ein Verfahren entwickelt, bei dem sich neben EKG und Blutdruck zusätzliche Parameter zur Beurteilung der physiologischen und pathologischen Reaktionen bestimmen lassen. Spiroergometrien, die lange Zeit der Medizin und der Leistungssportelite vorbehalten waren, bilden heute die Grundlage für jeden Sportler. 

Die Beurteilung qualitativer und quantitativer Reaktionen von Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel während muskulärer Arbeit lassen heutzutage genaueste Aussagen über den momentanen Leistungszustand und detaillierte Trainingsempfehlungen zu.
Mit dem leistungsdiagnostischen und ärztlichen Team der Sportclinic Zillertal können wir sowohl die sportmedizinischen Fragen (Wie gesund bin ich? Kann ich trainieren?), als auch die leistungsdiagnostischen Fragen (Wie gut trainiert bin ich? Was und wie soll ich trainieren?) beantworten. Schwerpunkte und Möglichkeiten, unserer verschiedensten leistungsdiagnostischen Untersuchungen, sehen wir neben der Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit (Standortbestimmung), der Trainings- und Wettkampfsteuerung, den Hinweisen auf eventuelle medizinische Probleme auch im

 Energiestoffwechsel als zentrale Interpretationsgröße
Nicht nur gesundheits- und fitnessorientierte Sportler wollen wissen wie viele Kalorien (Fett und Kohlenhydratanteile) sie während einer Trainingseinheit verbrennen. Auch ambitionierte Amateure, Mannschaften und Spitzenathleten können so Training und Wettkämpfe individuell erfolgreich gestalten. Mit einer qualitativ hochwertigen, kompakten und nachvollziehbaren Diagnose Ihrer Leistungsfähigkeit möchte das Team aus Ärzten und Sportwissenschaftlern dazu beitragen Ihr Training zu optimieren, sodass Trainingseinheiten, die nicht den gewünschten Erfolg bringen, ab sofort der Vergangenheit angehören.

Wesentliche Vorteile

Kontinuierliche Darstellung des Energiestoffwechsels

Keine Ausbelastung mehr nötig

Keine Verallgemeinerungen durch prozentuale Ableitung von Maximalwerten

Darstellung individueller Trainingsbereiche

Übergeordnete Vernetzung mit wissenschaftlichen Instituten