Wirbelsäule

Die Wirbelsäule formt die knöcherne Mitte des Körpers und verbindet alle Teile des Skelettes miteinander. Sie ist in ihrer Gesamtheit das zentrale tragende Konstruktionselement der Wirbeltiere und umhüllt das Rückenmark, das im Wirbelkanal liegt.

psychiater

SCHMERZURSACHEN

Eine Wirbelsäulenverletzung ist eine mechanische Schädigung der Wirbelsäule. Sie kann knöcherne, muskulöse oder bindegewebige Strukturen betreffen. Verletzungen treten durch seitliche, scherende oder stauchende Gewalteinwirkungen auf, z.B. im Straßenverkehr oder bei risikoreichen Sportarten. Folgen davon können Verletzungen der Muskulatur oder Brüchen der Wirbelkörper sein. Dadurch kann sich ebenfalls das Rückenmark oder die Nervenwurzeln verletzen.

Degenerativ bedingte Schmerzen: Durch alters- und arbeitsbedingte Abnützungserscheinungen und verschiedenste Begleiterkrankungen, wie zum Beispiel Osteoporose, kommt es im Laufe des Lebens zu Umbauprozessen in unseren Wirbelkörpern und Bandscheiben. Dadurch entstehen Blockaden, Schwellungen und Einengungen der Nervenwurzeln oder sogar des Wirbelkanales. Die derart ausgelösten Beschwerden bedürfen einer frühzeitigen ausführlichen Diagnostik (meist mittels MRT oder CT), um eine spezifische Therapie optimal planen zu können.

Dadurch kann meist innerhalb von Stunden bis Tagen die Beschwerdefreiheit erreicht werden.
Durch regelmäßige leichte Gymnastik in den Arbeitspausen und Bewegung in der Freizeit kann man Schulter- und Nackenschmerzen vorbeugen. Bewegungsübungen dürfen aber nicht schwungvoll, sondern müssen kontrolliert erfolgen, so dass das Gelenk auch bei diesen Übungen geschont wird. Hier eignet sich das Schwimmen besonders gut.